Nach dem Ruhetag könnte der Kontrast nicht größer sein. Wir sind in der Megapolis Manila. Ein schönes Zeichen zuvor war, dass wir auf dem Flug den Dom dabei hatten. Ein gutes Omen, ganz klar! Unser etwa einstündiger Flug war auch gut: bestes Wetter und eine sanfte Landung.
In Manila dann der „Kulturschock“. Je nach Quelle hat der Großraum Manila zirka 20 Millionen Einwohner. Wir sind allerdings nicht mittendrin, sondern in Maryhill in Taytay, einer Vorstadt Manilas. Hier ist das Noviziat der Missionare vom unbefleckten Herzen Mariens (CICM) und auch das Institut Bukal ng Tipan. Hier werden wir auf unsere Studienreise zurückblicken, reflektieren, Eindrücke austauschen und unsere Beobachtungen sammeln.
Das Abendbild zeigt den fantastischen Blick von Maryhill auf Manila. Mit dem Team von Bukal werden mir morgen reflektieren, dann geht es Donnerstag nach Manila hinein und zum Flughafen.
Auch im Flughafen von Manila gibt es Marienstatuen. Zudem ist hier auch eine Box aufgestellt mit guten Worten aus der Bibel. Gelebter Glaube, an allen Orten, scheint hier völlig selbstverständlich zu sein. Davon lassen wir uns gerne anstecken, und natürlich habe ich (Sophie) auch ein Los gezogen.
Matthäus 6, 24
Ach ja, Weihnachtsbäume gibt es hier auch. Die Menschen hier lieben Weihnachten so sehr, dass sie es einfach schon etwas früher in ihre Deko integrieren;-).
Donnerstag fliegen wir hier los. Freitag sind wir dann in Frankfurt, und dann auch schon auf dem Weg nach Hause.
Herzlich liebe Grüße und Sonne!
Sophie Bunse und Bruno Kurth
Weltkirche unterwegs 