Wir sind inspiriert und berührt von vielen Begegnungen. Wir haben als Gruppe zusammen getragen, was uns hier bewegt hat. Dabei sind wir uns alle einig, dass wir eine sehr lebendige Kirche und viele aktive Gemeinden gesehen haben. Viele Menschen aller Generationen engagieren sich hier.
Beispielsweise bekommt hier das Wort Gottes, das Tagesevangelium in jeder Versammlung und bei jeder Gelegenheit Raum. Auf natürliche Weise bekommt es auch eine Rolle im alltäglichen Leben.
Die Art, wie wir eine partizipative Kirche erleben konnten, ist in jedem Fall ein echter Schatz, den wir mitnehmen. Durch die konkreten Beispiele haben wir eine Vorstellung von der Wirklichkeit der kleinen christlichen Gemeinschaften erhalten. Wir haben ein Bistum erlebt, das mit einer von Vielen geteilten Vision unterwegs ist.
Dabei sind wir beide ermutigt, manches auszuprobieren und haben uns hier anstoßen lassen von einer erfrischend anderen Art, Kirche zu sein.

Heute ist schließlich unser letzter Tag in Manila. Wir haben die älteste Kirche Manilas San Agostino und die Kirche von der immerwährenden Hilfe Marias besucht, welche rund um die Uhr geöffnet ist.
Danke an alle, die unsere Erfahrungen hier verfolgt haben und die an uns gedacht und für uns gebetet haben. Der zweiten Reisegruppe aus unserem Erzbistum wünschen wir eine gute Reise mit anderen und doch ähnlich starken Erfahrungen und Begegnungen.
Alles Neue beginnt mit dem ersten Schritt.
Viele Grüße, salamat gid
Sophie Bunse und Bruno Kurth